Einsparungen beschlossen - Grenzkontrollen behindern Verkehr nicht so stark
20.06.2025
Die heutige Sitzung des Vorstandes der Region Sønderjylland-Schleswig fand in Padborg statt, zu der der Vorsitzende, Jens Wistoft, die rund 30 Teilnehmenden begrüßen konnte.
Im Vordergrund standen die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform auf dänischer Seite, die sich auf die Region Sønderjylland-Schleswig finanziell auswirken. Durch die noch ungeklärte Situation der Region Syddanmark und deren gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde ein Haushalt für das kommende Jahr auf den Weg gebracht, der größere Einsparungen beinhaltet. Es wird u.a. bei den Telefonzeiten des Sekretariats und einzelnen Dienstleistungen Einsparungen geben. Die Region Syddanmark ist mit 37%igem Anteil der größte Beitragszahler der Region Sønderjylland-Schleswig. Die Sorge um die zukünftige grenzüberschreitende Zusammenarbeit teilen alle und in einem Brief an die Gesundheitsministerin wurde deutlich auf die möglichen Konsequenzen hingewiesen.
Weiterhin wurden die Folgen der verstärkten Grenzkontrollen bei der Einreise nach Deutschland behandelt. Es bleibt festzustellen, dass die verkehrlichen Folgen derzeit überschaubar sind und es deshalb keinen akuten Handlungsbedarf gäbe, so der Vorstand nach einer Aussprache. Die Folgen der Kontrollmaßnahmen werden weiterhin aufmerksam beobachtet.
„Es ist sehr schade, dass wir die notwendigen Einsparungen beschließen mussten…“, so der Vorsitzende Jens Wistoft, „…aber es bleibt uns keine andere Wahl, da wir nur mit einem ausgeglichenen Haushalt planen dürfen und die Rahmenbedingungen, die uns København vorgibt noch nicht schriftlich vorliegen, obwohl wir uns mehrfach an die Ministerin gewandt haben."
Region Sønderjylland-Schleswig
Information zu der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit finden Sie auf www.region.de